Über mich

Als ich Mitte dreißig war begann eine innere Entdeckungsreise zu mir selbst, von der ich mir anfangs nicht vorstellen konnte, wohin sie mich führen würde…

Ein kurzer Überblick über diese Seite:

Über Karin Franken, ganzheitliche Lebensberaterin und Autorin

Karin Franken
Reinkarnationstherapeutin, Entspannungspädagogin, anerkannte Heilerin nach den Richtlinien des DGH & Autorin

Ein herzliches Hallo!

Mein Name ist Karin Franken und ich finde es faszinierend und spannend, auf eine Entdeckungsreise zu sich selbst zu gehen, auf der man sich von einer ganz anderen Seite kennenlernen, verstehen und näher kommen kann.
An dieser Stelle möchte ich ein wenig über den Hintergrund der Entstehung dieser Website und Persönliches über mich berichten.

Vorweg möchte ich kurz erwähnen, warum ich auf meiner Website überwiegend das „Du“ als Anrede verwende. In meinen Beiträgen geht es vor allem um die Beziehung zu uns selbst, um unsere Seele - etwas sehr Kostbares und Persönliches. Meine Beiträge sehe ich als Anregung zum Nachdenken, Nach-innen-spüren und mit dem eigenen Inneren in Kontakt zu treten. Dazu erschien mir - anders als in den formellen Bereichen - das „Sie“ zu distanziert.  

Die Suche nach mir selbst

Als ich Mitte dreißig war begann meine innere Entdeckungsreise, von der ich mir anfangs nicht vorstellen konnte, wohin sie mich führen würde. Angestoßen wurde sie dadurch, dass ich endlich verstehen wollte, woher verschiedene Sorgen und Ängste in mir kamen und manche Verhaltensweisen, die ich mir selbst oft nicht erklären konnte. Sie waren zwar belastend, aber da sie ja immer schon da waren und ich sie nicht anders kannte, schienen sie auch irgendwie normal zu sein. Trotzdem war da auch ein unterschwelliges Gefühl in mir, dass irgendetwas daran nicht stimmig war, was mich schließlich auch neugierig machte und meiner Suche letztlich den Antrieb gab.

Neue Wege probieren

Dass ich mich irgendwann traute, gewohnte Wege zu verlassen, begann mit der besonderen Faszination, die das Thema Reinkarnation auf mich ausübte. Da es in unserer Gesellschaft und besonders in dem Umfeld, in dem ich aufgewachsen bin, so etwas jedoch augenscheinlich nicht gibt und Reinkarnation nicht beweisbar ist, brachte mich das zunächst in einen inneren Konflikt. Dieser starken Anziehungskraft dennoch zu folgen, hat mir geholfen, meinen Horizont zu erweitern. Besonders durch eine Rückführungsmethode konnte ich Zugang zu den Ursachen meiner Empfindungen finden und sie in die Sprache meines Verstandes „übersetzen”. Für alle Empfindungen gibt es nachvollziehbare Gründe; ich begann endlich zu verstehen, warum ich fühlte, wie ich fühlte und lernte dadurch, mich selbst leichter anzunehmen. Die daraus gezogenen Erkenntnisse beeindruckten mich so sehr, dass ich mich entschied, eine Ausbildung in der Reinkarnationstherapie-Methode nach Dr. Morris Netherton zu machen.

Die Weisheit in uns selbst entdecken

Neben dem „Übersetzen“ meiner Empfindungen durch Rückführungen, trug auch die Auseinandersetzung mit weiteren ganzheitlichen Herangehensweisen, wie Entspannungsmethoden, innere-Kind-Arbeit und intensive Selbstreflexion auf die eine oder andere Weise zu Selbstwahrnehmung und Klärung bei. Manches davon – theoretisch oder praktisch – war für mich nachvollziehbar und erhellend, vieles empfand ich aber auch eher verwirrend statt klärend.

Zur wichtigsten Entdeckung wurde gerade deshalb für mich der Kontakt zu meiner inneren Stimme. Zum ersten Mal bewusst mit meiner inneren Stimme in Berührung kam ich durch regelmäßiges Meditieren, das auch Bestandteil meiner Ausbildung in energetischem Heilen war. In unserem Inneren kann ganz viel passieren, wenn man in vollkommener Ruhe ohne Einflüsse von außen Zugang zu der Weisheit in seinem Inneren findet, die uns im Alltag meist verborgen bleibt. Wenn wir uns auf sie einlassen, eröffnet sie uns neue und heilende Erkenntnisse und Sichtweisen. Dennoch fiel es mir lange schwer, mich zu entspannen und mich dafür zu öffnen.

Neugierig sein und Hindernisse erkennen

Denn unser grundsätzliches Verständnis von Realismus ist für die Wahrnehmung unserer inneren Stimme oft sehr hinderlich. Diese Art der Wahrnehmung sind wir in unserer westlichen Kultur nicht gewohnt. Da unsere Gesellschaft überwiegend verstandesgeprägt ist, glauben wir in der Regel das, was wir irgendwann einmal von Eltern, Gesellschaft und Institutionen gelernt haben und was beweisbar ist. Wie sehr wir uns meist über Konventionen, Meinungen und Werte anderer identifizieren, man sich selbst aber nicht wirklich kennt, wurde mir erst nach und nach bewusster.

Unserer Intuition und inneren Stimme zu vertrauen, haben wir dadurch weitestgehend verlernt. Aber wir brauchen sie, wenn wir verstehen wollen, warum wir unzufrieden, unruhig, unglücklich sind, uns unverstanden, getrieben oder wertlos fühlen oder krank sind und um zu erkennen, wer wir wirklich sind.

Frieden mit sich schließen

Heute ist mir bewusst, wie wichtig es ist, sich selbst anzunehmen und mit sich im Frieden zu sein, jedoch auch wie schwer das oft ist. Denn es gibt viele Verletzungen in uns, die uns oft nicht bewusst sind, aber unser Leben dennoch steuern und oft unnötig schwer machen.

Es ist mir ein besonderes Anliegen, Menschen dabei zu unterstützen, solche Hindernisse zu erkennen und ihren individuellen Weg zu ihrer inneren Weisheit zu finden.

Der Zugang zu meiner inneren Stimme half mir, geistige und seelische Befindlichkeiten, deren Ursachen und Zusammenhänge unter der Oberfläche immer besser zu verstehen. Durch diese faszinierenden Erfahrungen fühlte ich mich von meiner ursprünglich überwiegend verstandesgeprägten beruflichen Ausrichtung als Diplom-Kauffrau immer mehr weg, zur Auseinandersetzung mit dem Menschen in seiner Ganzheit hingezogen.

L(i)ebe deine Einzigartigkeit

Ich durfte viel entdecken bei der Reise in mein Inneres und bei den Menschen, mit denen ich arbeiten durfte. Die wichtigste Erkenntnis aller Prozesse war, dass die Art der Wahrnehmung so individuell ist, wie die Menschen und wir alle Antworten in uns selbst finden, wenn wir wieder lernen, unsere innere Stimme bewusst wahrzunehmen und von der des Verstandes zu unterscheiden. Denn unsere innere Weisheit hilft uns, das Potenzial zu erkennen, das noch in uns schlummert und fördert unser Verständnis für größere Zusammenhänge. Davon handelt auch mein Buch “Aus dem Gleichgewicht.
Zu erkennen, wer wir wirklich sind, trägt nicht nur zu unserem eigenen inneren Frieden bei, sondern auch in unseren zwischenmenschlichen Beziehungen.

Spiritualität und Bodenständigkeit gehören für mich zusammen.

Eine Ausgeglichenheit halte ich für absolut wichtig, auch, um nicht Gefahr zu laufen, die eigenen Erfahrungen und Erkenntnisse für die einzig wahren zu halten. Denn die Verbindung zur inneren Weisheit hat mich im Besonderen gelehrt, dass es nicht die eine Wahrheit gibt, die für alle gleichermaßen „funktioniert“ und sinnerfüllend ist.

Auch Freunde, die mehr rational denkende Menschen sind und Spiritualität mit Abgehobenheit in Verbindung bringen, haben mir schon öfter gesagt, dass ich für sie ein ganz normaler Mensch bin. Und dass sie gerade deshalb meine Spiritualität glaubwürdig finden. Was bei manchen dann auch Interesse geweckt hat.

Ein paar “Fun & Private Facts” über mich:

Dass mich die Sinnfragen des Lebens faszinieren und ich da immer alles genau verstehen will, soll auch in meinem Geburtshoroskop stehen. Ich bin Sternzeichen Fische mit Aszendent Jungfrau, was (ein “wenig” überspitzt formuliert) bedeutet: Chaos trifft auf pedantischen Ordnungssinn - in ein und derselben Person. Oder mit netteren Worten: Fische sind seeeehr gefühlvoll, während die Jungfrau mit Vorliebe analysiert. Diese Kombination erklärt vielleicht auch, dass ich gerne die Innenwelt erkunde und Ordnung in Gefühlsdinge bringe.

Geboren wurde ich in der Nähe von Aachen, in Eschweiler, einer kleinen Stadt, in der gerne Karneval gefeiert wird. Dabei bin ich allerdings eher seltener zu finden, denn ich gehöre mehr zu den ruhigeren Mitmenschen, die nicht allzu ausgelassen feiern.

In meinem Geburtsort habe ich die meiste Zeit meines Lebens gelebt. Aber nicht immer, kurz nach der Wende ein paar Jahre in Leipzig und dann in Aachen. Dort wurden auch meine beiden, inzwischen erwachsenen Kinder geboren, bevor es wieder nach Eschweiler ging. Seit Mitte 2021 hat es mich nun wieder nach Aachen verschlagen. Die schöne Stadt liegt im Dreiländereck an der niederländisch-belgischen Grenze. Sie hat mit ihren Heilquellen schon vor vielen Jahrhunderten Karl den Großen angezogen. Die Spuren des Kaisers sind hier auch heute noch überall gegenwärtig.

Wieder zu mir: Ich kann ganz gut zeichnen, stöbere gerne auf Künstler- und Flohmärkten, interessiere mich für alte Kulturen und schaue mir gerne Ausstellungen in Museen an.
Ins Kino oder Theater gehe ich ebenso gerne wie auf Konzerte unterschiedlicher Musikrichtungen (Pop genauso wie Klassik) und ich reise gerne.

In der Schule habe ich Sport immer gehasst. Auch später hat mich nie eine Sportart besonders begeistern können, außer, dass ich gerne mal tanze. Aber ein bisschen Sport zum Ausgleich mache ich und bin gerne in der Natur, wo ich mal mehr und mal weniger ausgedehnte Spaziergänge unternehme.

Bis auf 1 Zigarette (im Alter von 16 Jahren, die mich zum Glück nicht überzeugt hat) habe ich nie geraucht und habe auch Alkohol eigentlich nie gemocht (mit wenigen Ausnahmen und, wenn er schön süß ist ;-)). Von Rotwein werde ich sogar so müde, dass ich fast einmal bei einem Essen, zu dem ich eingeladen war, eingeschlafen wäre. Bei Chips und Schokolade werde ich dagegen schnell schwach. Bin mehr Kaffee- als Teetrinkerin und gehöre nicht zu den freiwilligen Frühaufstehern, sondern bin eher eine Nachteule.

Bei meinem jüngsten Hobby, der Laienschauspielerei, macht mir richtig Spaß, dass man sich für kurze Zeit auf spielerische Weise in eine ganz andere Persönlichkeit (das Fb-Formular lässt sich zum Anschauen wegklicken) verwandeln kann und in ihre Denk- und Gefühlswelt begibt. Hier ein Mini-Ausschnitt meiner Rolle als italienische Nonna/Oma aus einem kleinen Filmprojekt unserer Theatergruppe. Bei meinem ruhigeren Naturell war es eine spannende Erfahrung, einmal italienisches Temperament zu verkörpern. ;)

 

Aus- und Weiterbildungen:

1984 – 1989:
Studium Betriebswirtschaftslehre, Fachhochschule Aachen

2004 – 2006:
3-jährige Ausbildung in Regressions- und Reinkarnationstherapie nach Dr. Morris Netherton

2005 – 2006: 
2-jährige Heilerausbildung bei der “Moderne Lebenshilfe GbR”, Brigachtal - anerkannte Ausbildungsstätte des Dachverbandes Geistiges Heilen e. V. (DGH)

2007:
Heiler- und Rückführungsausbildung bei Axel Philippi, Siersburg

2008 – 2009:
Ausbildung als Entspannungspädagogin bei der Stress Reduction School, Sindelfingen (beinhaltete u. a. Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen, Mentales Training, Stressmanagement, Fantasiereisen)

Darüber hinaus habe ich an der gesamten Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie teilgenommen, entschloss mich aber, die Abschlussprüfung dazu nicht abzulegen, weil sich dies aus verschiedenen Gründen als nicht sinnvoll und stimmig für mich herausstellte.

Außerdem:

  • 7 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit als Krankenhaus-Seelsorgerin für Kranke, Sterbende und ihre Angehörigen nach vorausgegangener Schulung

  • verschiedene ganzheitliche Weiterbildungen (u. a. in Matrix-Quantenheilung, Aufstellungen, Innere-Kind-Arbeit, Intuitives Schreiben)

Hinweis:
Die von mir angewandten Arbeitsmethoden werden als Unterstützung und Coaching bzw. Persönlichkeitstraining angeboten und dienen dem persönlichen Wachstum bzw. der Aktivierung der Selbstheilungskräfte.  Sie ersetzen keine ärztliche, heilpraktische oder psychotherapeutische Behandlung. Ich stelle keine Diagnosen und gebe keine Behandlungen im medizinischen Sinn. Jede Person, die meine Dienste in Anspruch nimmt, handelt eigenverantwortlich.